Pressestimmen


Clerch ist nach 1999 schon zum zweiten Mal in Passau zu Gast, und dem Kubaner bei der Arbeit zuzusehen ist eine wahre Freude.
Hingebungsvoll bearbeitet er den Corpus seiner Gitarre, wirkt mal wie ein zärtlicher Liebhaber, der mit sanften Berührungen perlende Klänge hervorruft, dann wieder wie ein Bildhauer, der die Struktur der Musik mit dem Hammer hervor klopfen muss.
Das klappt beim Barockmeister Bach genauso wie bei lateinamerikanischen Werken der Gegenwart.
So gegensätzlich die Musik - von gradlinig strukturiert und ernst bis rhythmisch verquer und angejazzt reicht die Palette -, eins ist ihnen gemeinsam: die großartige Virtuosität mit der Clerch sie darbietet.
Ein echter Augen - und Ohrenschmaus.
Kritik passau, 31.3.2014, Wolfgang Weitzdörfer

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